Mehrfachsteckdosen erhöhen die Anzahl der Steckdosen UND die Gefahr.
In deutschen Haushalten hat die Anzahl der Elektrogeräte in den letzten Jahren stetig zugenommen, was oft zu Engpässen bei den vorhandenen Steckdosen führt. Als praktische Lösung für das Strommanagement greifen viele Haushalte daher gerne zu Mehrfachsteckdosen. Doch die scheinbar simple Lösung bringt auch potenzielle Gefahren mit sich, die es zu beachten gilt.
Qualität und Sicherheit beim Kauf
Beim Kauf von Mehrfachsteckdosen ist es wichtig, auf hochwertige Produkte zu setzen, die über einen eingebauten Überspannungsschutz verfügen. Insbesondere bei der Nutzung teurer Elektronikgeräte ist dies von entscheidender Bedeutung, da ein Überspannungsschutz das Risiko von Schäden durch Spannungsschwankungen reduziert. Auf Prüfsiegel wie GS-, VDE- oder TÜV-Zeichen sollte geachtet werden, da diese für eine geprüfte Sicherheit stehen. Die alleinige CE-Kennzeichnung reicht häufig nicht aus, um die Qualität einer Steckdosenleiste zu garantieren.
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Risiken bei Überlastung und falscher Verwendung
Ein häufiger Fehler ist es, mehrere Steckdosenleisten miteinander zu verbinden, um mehr Geräte anschließen zu können. Dies kann jedoch zu einer Überlastung führen, die wiederum Kurzschlüsse und Brände verursachen kann. Auch die falsche Platzierung von Mehrfachsteckdosen kann gefährlich sein, z.B. wenn sie unter Möbeln versteckt sind oder mit Stoff abgedeckt werden, was zu Überhitzung und Bränden führen kann. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass die Gesamtleistung der angeschlossenen Geräte die maximal zulässige Watt Zahl der Mehrfachsteckdose nicht überschreiten sollte, um Überlastungen und damit verbundene Risiken zu vermeiden.